Vorheriger Vorschlag

Anbindung und Umstieg

Sinnvoll wäre aus meiner Sicht (beruflich), wenn man auch außerhalb der Kernzeiten 6-18 Uhr deutlich bessere Umsteigezeiten zwischen Bussen, Zügen und anderen ÖPNVs in verschiedene Richtungen erstellt.

weiterlesen
Nächster Vorschlag

anbindung des neubaugebietes hörn an gaarden

Sehr geehrte Damen und Herren,

weiterlesen

Carsharing jetzt ausweiten

Das Parkraumgutachten für Kiel vom vergangenen Jahr und weitere Studien zeigen, dass 30-40% der Fahrzeuge nur 1-2x in der Woche genutzt werden. Diese könnten ohne Nutzungeinschränkung für die Halter (und sogar noch mit finanzieller Ersparnis) durch Carsharing-Mitgliedschaften ersetzt werden. Eine Carsharing-Auto ersetzt dabei etwa 10 private.
Dieser Hebel sollte genutzt werden, um rechtzeitig im Bereich des Trassenbaus, also schon deutlich vor Baubeginn, die Zahl der im Straßenraum abgestellten Pkw zu reduzieren, damit es bei den Anwohnern keine Bedenken gegen den Wegfall von Parkplätzen gibt. Hier droht sonst nämlich ein erheblicher Konflikt in der öffentlichen Debatte. Vielleicht gibt es dann sogar die Chance, in den umgebauten Straßen ganz auf Parkplätze (außer Lieferzonen/Kurzzeitit) zugunsten von Flächen für Fuß- und Radverkehr und Aufenthaltsqualität zu verzichten. Als solcher „Parkumbaubereich“ sollten alle für Trassen vorgesehenen Straßen mit allen Nebenstraßen bis zu deren nächster Kreuzung definiert werden. In diesen Nebenstraßen sollten Mitte der 20er-Jahre Carsharing-Station vollständig eingerichtet werden, sodass man von seiner Wohnung nicht weiter als 100m gehen muss. Dieser Aufbau soll bei Bedarf aus öffentlichen Geldern, bestenfalls als zinsfreier Kredit, subventioniert werden. Im gleichen Zuge sollen alle Parkplätze in den „Trassenstraßen“ zur Umgewöhnung bereits möglichst sofort von 8-20 Uhr in reine Kurzzeitparkplätze und Lieferzonen umgewandelt werden. Mit Beginn des Umbaus müssen dann ja auch die Parkplätze in den Nebenstraßen Kurzzeitparken und Lieferzonen werden.