Mobilität in Kiel
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin nach wie vor ein Verfechter der Tramlösung.
Es ist ein Unding gewesen, das diese in Kiel abgeschafft wurden, weil sie sich nicht mehr rentierten.
Viele große Städte , wie München, machen es vor.
Auch dort gibt es verwinkelte und enge Straßen. Trotzdem wird dort der Verkehr nicht durch die Trams behindert.
Sicher sind die Anschaffungskosten und der Ausbau ( auch ohne Schienen möglich) zunächst enorm .
Langfristig ist es doch eine gute Alternative, die auch die Touristen ansprechen wird.
Die Trams benötigen
-eine gute Anbindung an den Fernverkehr,
- eine sehr gute Einbindung der äußeren Stadtteile,
- genügend Platz um Kinderwagen und ähnliches und deren Begleitperson auch in hochverquentierten Zeiten, wie zur Kieler Woche, transportieren zu können ( evtl. eigener Wagon?)
- geschützte, ständig frei zu haltende und auf die Ansprüche von eingeschränkten Personen ausgelegte Plätze, incl Sitze für Begleitpersonen,
- ausreichend Plätze speziell für kleine Kinder, die nicht im Kinderwagen oder ähnliches transportiert werden. (Möglichkeit Babyschalen ( Maxi Cosi) zu befestigen),
- Mit Sicherheitsgurten( wie für im Auto ) mitfahrende Kinder, weil sie sich selbst und auch von den Begleitpersonen nicht halten/ gehalten werden können,
- eine Hundemonatskarte, damit Hundehalter mehr den ÖPNV nutzen können. Ständig extra Fahrkarten zu kaufen ist auf die Dauer für Hundebesitzer unrentabel. Sie weichen deshalb oft auf das Auto aus. Was wiederum den Verkehr beeinträchtigt.
Vielen Dank für die Möglichkeit mich hier äußern zu können.
Spätestens 2032 habe ich selber Enkel und ich erwarte von der Stadt Kiel und dem ÖPNV eine angenehme und Bedürfniss gerechte Transportmöglichkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Britta Köster